sammlung wuerth auf reisen

Mit Arbeiten von Tomi Ungerer war die Sammlung Würth zu Gast auf der Kunstmesse art KARLSRUHE. (Foto: Volker Naumann)


Der Zeichner, Grafiker und Autor Tomi Ungerer ist seit ­Langem eng mit der Sammlung Würth verbunden. Eine reprä­sentative Auswahl seiner Werke wurde im Februar 2017 bei einer Sonderausstellung unter dem Titel „Tomi Ungerer – Zeichnungen, Collagen und Objektkunst aus der Sammlung Würth“ auf der Messe art KARLSRUHE gezeigt. Der 86-jährige gebürtige Elsässer kam selbst, um sich die Präsen­tation seiner Arbeiten anzuschauen.

Im Sommer gastierte die Ausstellung „Cantastorie“ im Kunsthaus Zürich in der Schweiz. Cantastorie sind jene gemalten Plakate und Tafeln, die neapolitanischen Puppen­spielerfamilien als Theaterrequisiten dienten, um ihrem Publikum die großen Themen der Geschichte näherzubringen. Die ausdrucksstarken Papierarbeiten der Bänkel­sänger waren zuerst im Museum Würth in Künzelsau zu sehen.
Ebenfalls in den Bereich der Volkskunst fallen die ­Krippen aus der Sammlung Carmen Würth. Diese wurden sowohl im Sieger Köder Museum in Ellwangen als auch im Hällisch-­Fränkischen Museum in Schwäbisch Hall ausgestellt.

Skulpturen aus der Sammlung Würth bereichern schon seit Jahren den öffentlichen Raum. In der Künzelsauer Innenstadt sind unter dem Titel „in situ“ zahlreiche Arbeiten zeitgenössischer Künstler ausgestellt ebenso wie in Salzburg, Öster­reich, wo die Sammlung Würth mit dem Walk of ­Modern Art in der Altstadt und dem Würth Skulpturen ­Garten bei Schloss Arenberg gleich an zwei Orten präsent ist.