Wetter- und Klimaphänomene standen im Mittelpunkt einer Ausstellung in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. (Foto: Ufuk Arslan)
„Wasser, Wolken, Wind. Elementar- und Wetterphänomene in Werken der Sammlung Würth“ begeisterten bis zum September rund 150.000 Besucherinnen und Besucher in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Begleitet wurde die Schau, die mittels 400 Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien und Installationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart die Darstellung flüchtiger und fließender Elemente visualisierte, von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Höhepunkte waren Lesungen mit dem Autor John von Düffel und dem Schauspieler Klaus Maria Brandauer, ein Reisebericht der Weltumseglerin Laura Dekker und ein Vortrag des Meteorologen Sven Plöger.
Die Gemäldegalerie der 1692 gegründeten Akademie der bildenden Künste Wien gehört zu den großen Sammlungen Alter Meister in Wien. Exquisite Meisterwerke, punktuell ergänzt mit Arbeiten aus der Sammlung Würth, waren unter dem Titel „Verborgene Schätze aus Wien – Die Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien zu Gast in der Kunsthalle Würth“ zu sehen. Die Werke aus über fünf Jahrhunderten illustrieren klassische Themen. Die Arbeiten stammen aus drei Sammlungen der Akademie: dem Kupferstichkabinett, der Glyptothek und der Gemäldegalerie selbst. Auch diese Ausstellung wurde von zahlreichen Veranstaltungen begleitet. So erfuhr beispielsweise die Reihe „Rendezvous mit der Kunst“, bei der Prominente jeweils ihr Lieblingsbild aus der aktuellen Präsentation vorstellen, wieder große Resonanz.