Die Ausstellung "HAP Grieshaber und der Holzschnitt" im Museum Würth, Künzelsau (Foto: Julia Schambeck)

Im Museum Würth Künzelsau war mit der Ausstellung ­„Cantastorie“ die pralle, farbenprächtige Welt italienischer Puppenspieler und Bänkelsänger zu Gast. Parallel dazu gastierte auf der Galerie eine Wanderausstellung mit Kunst aus der Eiszeit auf der Schwäbischen Alb. Die Kunstwerke gehören zu den ältesten der Welt und wurden von der Unesco zum Weltkulturerbe erhoben.

Unter dem Titel „Aller­lei Entdeckungen – Einblicke in die Sammlung Carmen Würth“ wurde im Anschluss erstmals die Kunstsammlung von Carmen Würth der Öffentlichkeit präsentiert.

Darauf folgte die Ausstellung „HAP Grieshaber und der Holzschnitt“. Der Künstler aus Baden-Württemberg zählt zu den einflussreichsten und eigenwilligsten Holzschneidern seiner Zeit und hat eine ungebrochen große Fan­gemeinde. Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus allen Schaffensphasen Grieshabers, darunter auch viele Werke, die schon früh Eingang in die Sammlung Würth gefunden haben. Bei ­Führungen, Festen und weiteren Veranstaltungen im ­Museum Würth wurde der Dialog mit den Besuchern gepflegt.