Stefan Petermann und Synke Köhler nahmen den Literaturpreis im Alma-Würth-Saal in Künzelsau entgegen. (Foto: Peter Petter / Archiv Würth)

Stefan Petermann und Synke Köhler erhielten den 28. Würth-Literaturpreis. Die Verleihung erfolgte im Septem­ber im ­Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach. Der Preis ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert. Das Thema der Ausschreibung lautete „After I met you, I saw myself as another“. Die amerikanische Autorin Siri Hustvedt hatte es während der ­Tübinger Poetik-Dozentur 2016 an der Universität ­Tübin­gen gestellt. Über 750 Texte waren eingereicht worden. Ausgezeichnet wurden Prosa-Texte mit einer Länge von rund 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen. Die prämierten Texte sowie weitere ausgewählte Erzählungen der Literaturpreis-Teilnehmerinnen und -teilnehmer wurden in eine Anthologie aufgenommen, die im Swiridoff-Verlag, Künzelsau erschienen ist. Der Würth-Literaturpreis wird seit 1996 in Kooperation mit der Universität Tübingen ausgelobt. Er wird von der Stiftung Würth vergeben.