Jede große Geschichte hat ihren Anfang. Die Geschichte der Würth-Gruppe beginnt 1945 in Künzelsau, einer kleinen Stadt in Hohenlohe. Über viele Jahrzehnte hinweg entwickelt sich die Schraubengroßhandlung zum weltgrößten Unternehmen für Montage- und Befestigungstechnik und zur Förderin von Kunst & Kultur.
Adolf Würth, der bereits seit 20 Jahren in der Branche tätig ist, gründet in Künzelsau eine Großhandelsfirma für Schrauben und Muttern. Diese wird am 16. Juli 1945 ins Handelsregister eingetragen. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist die Keimzelle und größte Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe. Damit beginnt die Geschichte des Weltkonzerns.
Im Alter von 45 Jahren stirbt Firmengründer Adolf Würth. Sein 19-jähriger Sohn Reinhold Würth übernimmt die Geschäftsleitung. Der Jahresumsatz beträgt zu jener Zeit rund 80.000 Euro.
Reinhold Würth gründet mit Würth Nederland B.V. die erste Gesellschaft im Ausland. Im gleichen Jahr kommen Gesellschaften in der Schweiz und in Österreich hinzu.
Mit dem Erwerb des Gemäldes „Wolkenspiegelung in der Marsch” von Emil Nolde wird der Grundstein zur Sammlung Würth gelegt. Heute umfasst sie mehr als 20.000 Kunstwerke. Ihr Fokus liegt auf Skulpturen, Malerei und Grafiken vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, in jüngster Zeit auch auf der Kunst der frühen Neuzeit.
Mit dem Kauf einer Gesellschaft in Japan und der Gründung einer eigenen Gesellschaft in Malaysia ist Würth neben Amerika, Afrika, Europa und Ozeanien nun auch in Asien vertreten.
Am 15. Mai 1992 wird das neue Verwaltungsgebäude in Künzelsau-Gaisbach eingeweiht. In das architektonisch reizvolle Gebäude ist auch ein öffentlich zugängliches Museum integriert.
Zum 1. Januar 1994 scheidet Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth aus der operativen Geschäftsleitung aus und übernimmt den Vorsitz des Beirats der Würth-Gruppe.
Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth wird aufgrund seiner herausragenden unternehmerischen Leistungen zum Professor für den Stiftungslehrstuhl Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH) berufen und lehrt dort bis zum Ende des Sommersemesters 2003.
Mit neuen Rekordmarken beendet die Würth-Gruppe ein in der Firmengeschichte herausragendes Geschäftsjahr. Das Unternehmen überspringt die Fünf-Milliarden-Euro-Umsatzgrenze und erfüllt damit die von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth formulierte „Vision 2000” aus dem Jahr 1987, zu einem Zeitpunkt, als der Konzernumsatz noch bei 700 Millionen Euro lag.
Robert Friedmann, der seine Karriere bei Würth 1992 begann, wird zum Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe ernannt.
Zum 1. März 2006 übernimmt Bettina Würth den Vorsitz des Beirats der Würth-Gruppe von ihrem Vater. Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth fungiert nun als Ehrenvorsitzender des Beirats und bleibt Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe. Am 4. Mai 2006 stirbt Alma Würth, Mitbegründerin der Adolf Würth GmbH & Co. KG, im Alter von 92 Jahren. Sie war neben ihrem Ehemann Adolf Würth die treibende Kraft bei der Gründung der Keimzelle und größten Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe.
Zu Beginn des Schuljahres 2008/2009 feiert die Freie Schule Anne-Sophie, die von der gemeinnützigen Stiftung Würth getragen wird, die Eröffnung ihrer neuen Gebäude.
Die Würth-Gruppe erhält ein neues Logo.
Die Stiftung Würth, die Projekte aus Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft sowie Bildung und Erziehung fördert, feiert ihr 25-jähriges Bestehen.
In Rorschach, Schweiz wird das Würth Haus eröffnet. Es befinden sich dort neben sechs Würth Firmen auch die Ausstellungsräume des Forums Würth Rorschach, ein Handwerkershop und Konferenzräume.
Mit einem großen Festakt wurde am 18. Juli das Kongress- und Kulturzentrum Carmen Würth Forum in Künzelsau-Gaisbach eröffnet. Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe sagt in seiner Rede: „Meiner lieben Frau Carmen, mit der ich nunmehr im 61. Jahr verheiratet bin, möchte ich voller Dankbarkeit ein Denkmal setzen. Es wird weit über unsere Zeit hinaus die Erinnerung an sie in schönster Form lebendig halten.“
Im Juni 2020 öffnet das Museum Würth 2 für Moderne und Gegenwartskunst: Der von David Chipperfield Architects entworfene Erweiterungsbau für das Kultur- und Kongresszentrum Carmen Würth Forum im baden-württembergischen Künzelsau ist fertiggestellt.
20 Jahre Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall: Am 18. Mai 2001 ist die private Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnet worden. Seither hat sich das Ausstellungshaus mit freiem Eintritt zu einem Anziehungspunkt für Kunstbegeisterte aller Altersgruppen entwickelt.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG eröffnet eines der weltweit leistungsfähigsten Testzentren für Befestigungstechnik mit eigenem Dübellabor. Im Reinhold Würth Innovationszentrum Curio arbeiten Produktentwickler der Würth-Gruppe sowie Wissenschaftler und Studierende von technischen Universitäten zusammen an Produkt- und Systemneuheiten.
Am 1. Oktober 2024 feierte Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth sein 75. Arbeitsjubiläum. Familie und Freunde, zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie die Unternehmensleitung gratulierten dem Jubilar bei einem Festakt im Carmen Würth Forum.
Zum 1. Januar 2025 werden drei Positionen im Führungskreis der Würth-Gruppe neu besetzt: Benjamin Würth übernimmt den Vorsitz des Sitftungsaufsichtsrat der Würth-Gruppe, Sebastian Würth übernimmt den Vorsitz des Beirats der Würth-Gruppe und Maria Würth wird Geschäftsbereichsleiterin Kunst in der Würth-Gruppe.
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